Help

jakob-lorber.cc

Kapitel 2 Bischof Martin

16. Daher nicht einen Augenblick mehr gezaudert; – Glück auf! geht’s, wohin’s geht, und wohin’s will; es ist nun ein – oho – nein, das sag’ ich doch noch nicht so gerade heraus; denn hier ist noch eine starke – terra incognita (unbekanntes Land) für mich; daher nur bescheiden, so lange man nicht weiß, worauf so ganz eigentlich die Füße stehen!

17. Die Geschichte dort rührt sich immer mehr, es ist wie ein Bäumchen, das vom Winde etwas beunruhigt wird?! – Nur Muth! meine des Gehens freilich nun wohl schon überlange ganz entwöhnten Füße, wir wollen nun einmal sehen, ob es sich mit dem Gehen noch thun wird?

18. Zwar hab ich auf der Welt einmal gehört, so viel ich mich entsinnen kann, ein Geist dürfte eigentlich bloß nur denken, so wäre er auch schon dort, wo er sein wollte; – aber eben mit der Geisterschaft meiner Person scheint es seine sehr geweisten Wege zu haben; denn ich habe Füße, Hände, Kopf, Augen, Nase, Mund, – kurz alles, was ich auf der Erde gehabt habe, – Magen auch, aber der hat schon lange einen wahren Cardinalfasttag; denn gäbe es um mich her nicht ein recht reichliches Moos mit sehr viel Thau auf selbem, so wäre ich wohl schon lange zu einem Atome eingeschrumpft! – Vielleicht giebt es dort auch für den Magen irgend etwas Besseres?

19. Noch einmal: Glück auf! eine Veränderung, wenn sonst nichts, diese kann, wie gesagt, auf keinen Fall schlechter sein, als dieser mein wahrhaftigster Millionenzustand; denn wer Millionen Jahre auf einem Flecke steht, der wird sich doch etwa mit einem wahren Millionenzustande rühmen können. Also, in Gott’s Nam’!“

Kapitel 2 Mobile Ansicht Impressum