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Kapitel 74 Die Erde

Über Kritiker, Juden, Mohammedaner und Braminen

Am 28. April 1847

1. Wir werden freilich nicht alle die Wohnparteien der Erde speziell betrachten, da solches zu viel Zeit und zu viel Raum erfordern würde, sondern wir werden nur einen allgemeinen Blick auf die sogenannten Verhältnisse lenken, in denen sich die verschiedenen Einwohner der Erde hauptsächlich in Rücksicht dessen befinden, was den geistigen Verband zwischen ihnen und dem Himmel bewerkstelligt.

2. Da wir bis jetzt nur den Christen unser Augenmerk geschenkt haben und die anderen Bewohner der Erde unberührt ließen, so möchte es mit der Zeit irgendeinem Leser beifallen, in dieser Hinsicht, wo es sich um die Totaldarstellung der Erde handelt, einige beißende Bemerkungen zu machen, an denen es zwar ohnehin nicht fehlen wird.

3. Die sogenannten Kritiker von Profession müssen ja alles bekritteln und beschnüffeln und beschimpfen; denn das sind Leute, die vom Schimpfen leben, und da die Welt gegenwärtig allzeit lieber und viel aufmerksamer Beschimpfungen als Belobungen liest, so ist diese böse Eigenschaft der Welt ein ganz besonders mächtiger Hebel, die Kritiker dahin zu vermögen, dass sie über alles schimpfen.

4. Gelobt werden von ihnen nur Werke und Handlungen von machthabenden Menschen, denen es ein Leichtes ist, die über sie schimpfenden Kritiker durch allerlei sehr empfindliche Mittel zu Paaren zu treiben. Dafür aber lassen dann diese schimpflustigen Weltweisen desto mehr ihre Galle an allem aus, von dem sie keine Prügel zu befürchten haben, daher ist es notwendig, ihnen schon im Voraus so viel als möglich ihr Eselsmaul zu stopfen und mitunter in eine solche Mitteilung auch etwas Heu einzumischen, damit diese armen Tiere etwas zu fressen haben.

5. Es wäre ob der Mitteilung der Erde nicht weiter zu fragen, was mit den anderen Einwohnern es für ein Bewandtnis hat, da die Hauptsache doch immer die Christen bleiben und die geistige Erde nur von Christengeistern und nie von heidnischen beherrscht und geleitet wird; – aber es handelt sich hier bloß um einige Portionen Heu für die Kritiker, damit sie auch etwas dabei zum Fraß bekommen.

6. In den Tropenländern aber ist bekanntlich der Graswuchs bei weitem stärker als in den gemäßigten, wo schon die christliche Fahne zuallermeist weht; daher dürfen wir auch versichert sein, dass wir eben in den Tropenländern von allerlei Heu einen Überfluss finden werden, und so wollen wir uns denn in dieser Absicht zu den anderen Einwohnern der Erde wenden.

7. Zu allernächst den vielen christlichen Sekten leben in der ganzen Welt zerstreut die Juden; diese gleichen jenen Speckschnitten, mit denen die Köche das magere Wildbret spicken. So sind auch allerlei Menschen, welche zumeist ein sehr mageres Wild sind, auf der ganzen Erde mit den Juden unterspickt.

8. Juden gleichen dann zumeist den Schweinen, welchen die Menschen überall etwas Speck wachsen lassen, damit, wenn es ihnen mager geht, sie sich wieder von dem goldenen und silbernen Fett der Juden können unterspicken lassen.

9. Ein Jude, wie er jetzt beschaffen ist, ist vollkommen ein Schwein; schon das Äußerliche beurkundet für jedermann, zu welcher Tierklasse diese Menschenrasse gehört. Ein Jude sieht nun im Allgemeinen aus wie ein Schwein und stinkt wie ein Schwein und wälzt sich überall in dem allerverächtlichsten Weltschlamm wie ein Schwein, um seinen Gold- und Silberdurst zu stillen.

10. Ihm ist, geistig genommen, jede Kost recht; er ist mit dem Christen Christ, mit dem Türken Türke, mit dem Heiden Heide, mit dem Chinesen ein Chinese und mit den Fetischdienern ein Fetisch, um nur sich aller derer Gold, Silber und Edelsteine verschaffen zu können.

11. Ein Schwein kann ebenfalls jede Kost genießen; selbst der barste Dreck ist ihm nicht unwillkommen, wenn er nur warm ist. Das ist auch beim Juden der Fall; wo er nur irgendeine Wärme oder Neigung für sein Interesse findet, das frisst er, denn das sind ebendie Menschen, die ums Geld für alles zu haben sind, und unter ihnen selbst gibt es sehr wenige Ausnahmen. Die Besten sind, wie ihr zu sagen pflegt, in geistiger Beziehung keinen Schuss Schießpulvers wert.

12. Sie warten noch immer auf einen Messias, der sie einmal wieder in ihr altes gelobtes Land zurückführen möchte und aus ihnen machen ein großes wundermächtiges Volk; aber dieser Messias wird nimmer kommen, und sie werden bleiben bis ans Ende der Zeiten, was sie sind; daher sie auch, was leicht zu begreifen ist, im Geisterreich eine überaus niedrige und keiner Beachtung werte Rolle spielen.

13. Sie sind dort, was sie hier sind, Schacherer nämlich, nur mit dem Unterschied, dass sie hier in menschlicher Form unter den Menschen wandeln, jenseits aber meistens in der ihnen allerverhasstesten Gestalt der Schweine zum Vorschein kommen; freilich nicht für jedermann ersichtlich, auch unter ihnen nicht, sondern nur vom reinen Licht der Wahrheit aus betrachtet.

14. Da also mit den Juden nicht mehr viel zu machen ist und es jedermann weiß, dass sie in der ganzen Welt unter allen Nationen anzutreffen sind und allenthalben das gleiche Geschäft führen, so wollen wir auch von ihnen nichts Weiteres mehr sagen.

15. Es sind in ihnen zwar die großen geistigen Anlagen noch vorherrschend vorhanden, aber diese Anlagen werden zu eitel Schlechtem verwendet. Daher bleiben sie auch, was sie sind, und in der Geisterwelt gibt es keinen magereren Himmel, als da ist der jüdische, denn sie schachern auch dort, und des Goldes Glanz ist ihnen mehr als das intensivste Licht der Wahrheit.

16. Den Juden zunächst kommen die Mohammedaner, die einen kleinen Teil von Europa, ein Fünftel von Asien und ein Achtel von Afrika bewohnen. Diese Mohammedaner sind eine Abart der Juden und der arianischen Christen, ihre Haupttugend aber ist Handel und Krieg. Was sie durch den Handel nicht bekommen können, das kaufen sie mit Waffen in der Hand; ihre Zeit wird aber bald zu Ende sein.

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