Kapitel 1 | Die Fliege |
11. Seht, wenn die Sonne einmal hinreichend die Erde zu erwärmen anfängt, da fangen diese Eierchen auch an zu wachsen, bis sie einmal so groß werden, dass sie auch ein mittelmäßig scharfes Auge zu entdecken imstande ist, und zwar als einen weißlich-blauen Blumenstaub, natürlich an den Stellen nur, da sie von der Fliege hingelegt wurden. Das ist dann die Zeit der Ausbrütung, welche also vor sich geht: 12. Die Eierchen springen da auf, von den erwachten Geistern der in einem solchen Eichen angesammelten ordnungsmäßigen Vorgangstierchen genötigt. Diese Geister vereinigen sich in der Gestalt eines kaum sichtbaren kleinen weißlichten Würmchens zu einem Leben. Dieses Würmchen nährt sich dann einige Tage von der Feuchtigkeit der Stelle, da es ausgebrütet wurde, welche Nahrungszeit eben nicht gerade bestimmt ist, sondern allzeit von dem Umstand der Reichlichkeit des vorhandenen Nahrungsstoffes abhängt. 13. Jedoch bis daher geht es mit der Zeugung der Fliege ganz natürlich vor [sich]. 14. Ich habe euch aber gleich anfangs gefragt, ob ihr noch nie eine junge Fliege gesehen habt. Seht, darin liegt das eigentliche Wunder dieses Tierchens begraben. Es ist auf einmal da, und ganz vollkommen ausgebildet, und niemand weiß nun, woher es kam, und wo dessen Geburtsort ist. |
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