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Kapitel 12 Die Fliege

8. Nun lenken wir unsern Blick auf den Himmels-Menschen, gegen dessen Größe sich dieser vorhin ausgesprochene große Weltmensch gerade so verhält, wie ein trillionster Theil eines Atoms gegen die Größe des vorbekannten Weltmenschen.

9. Ja, der Himmel in seiner menschlichen Hinsicht ist also groß, daß alle die zahllosen Milliarden der Hülsengloben, aus denen dieser große Weltmensch besteht, sehr bequem in dem Rohre eines Härchens auf seinem Leibe Platz hätten, so zwar, daß sie alle ihre Bewegungen in selbem machen könnten, ohne nur je die Wände dieses Haarröhrchens zu berühren.

10. Nun denket euch, wie viel Leben hat nun dieser Himmelsmensch schon in einem Haarröhrchen, oder wenigstens in einem dem Haarröhrchen entsprechenden andern Leibestheile, und wie viel Leben muß er erst dann in einem Gliede haben, wie viel in seinem Herzen erst, und wie viel in seinem ganzen Leibeswesen, und doch denkt dieser ganze Himmelsmensch für sich nur als ein einfacher für sich allein bestehender Mensch; während doch in ihm zahllose Milliarden und Milliarden von den allervollkommensten Engeln und Geistern alle also abgeschlossen für sich denken und leben, wie der große Himmelsmensch.

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