3. Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen Allen, die da würdig sind daran Theil zu nehmen, — dem Unwürdigen aber soll es theuer zu stehen kommen; denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben, und werde nie einen Handel annehmen. 4. Nach dieser nöthigen Vorerinnerung aber folge nun die Erläuterung; nur bemerke Ich noch Das hinzu, und sage: daß hier nur der innere, seelisch-geistige Sinn zu verstehen ist, nicht aber auch der aller innerste reinste Himmelssinn. — Dieser ist zu heilig und kann für die Welt unschädlich nur Solchen ertheilt werden, die ihn suchen durch ihren Lebenswandel nach dem Worte des Evangeliums. — Der bloß innere, seelisch-geistige Sinn aber läßt sich leicht finden, manchmal schon durch die richtige zeitgemäß-entsprechende Uebersetzung, was sich nun sogleich bei der Erläuterung des ersten Verses zeigen soll.
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