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Kapitel 21 Großes Evangelium Johannes, Buch 1

Ev.Joh.3,19. „Das aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist; und die Menschen liebten die Finsternis mehr denn das Licht. Denn ihre Werke waren und sind böse.“

9. „Siehe, das ist das Gericht, daß nun das Gottes-Licht aus den Himmeln in die Welt gekommen ist; die Menschen aber, da sie aus der Finsternis herausgenommen sind und gesetzt ins Licht, lieben aber dennoch die Finsternis bei weitem mehr als das nun volle Gotteslicht vor ihren Augen! Daß aber die Menschen das Licht nicht wollen, das beweisen ihre Werke, die durch und durch böse sind.

10. Wo findest du den ersten Vollglauben, wo die gerechte Gottesfurcht? Wo liebt einer den andern, außer er weiß von ihm für sich etwas zu gewinnen? Wo sind die, die ihr Weib liebten der lebendigen Fruchtbarkeit wegen? Sie lieben die jungen Dirnen der Wollust wegen und treiben mit ihnen Unzucht und eine förmliche Hurerei! Denn wer mit dem andern Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel! – Wo ist ein Dieb, der sich ein Licht nähme und stehle offenbar?!“

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