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Kapitel 58 Großes Evangelium Johannes, Buch 1

Sagt der Kaufmann: „Du bist überaus weise und magst recht haben in allen Dingen, aber mit dem Geldborgen bin ich nicht so ganz einverstanden. Denn so man sich schon vieles Geld erworben und es doch nicht gerne tot liegen hat, so leiht man es doch besser auf mäßige Zinsen aus, als man vergrübe es, auf daß es einem die Diebe nicht nehmen könnten, so sie kämen zur Nacht und erbrächen Schränke und Kästen. Man kann ja daneben von dem Überflusse noch immer den Armen geben, was recht ist; denn gebe ich auf einmal alles her und wirtschafte nicht gut mit dem Vermögen, so werde ich bald nichts mehr haben und den vielen Armen werde ich nichts mehr zu geben imstande sein.“ – Großes Evangelium Johannes, Buch 1, Kapitel 58, Absatz 7

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