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Kapitel 59 Großes Evangelium Johannes, Buch 1

Sagt der Kaufmann im Gehen in das Schloß: „Mein Herr und mein Freund, ich sehe es, daß aus dir eine rein göttlich-fromme Weisheit spricht, und zwar in einer so sanften Weise, wie ich sie noch nie aus einem menschlichen Munde vernommen habe; aber es gehört zur Beachtung solcher deiner Lehre ein starkes Vertrauen auf Jehova, was mir trotz meines sichern Glaubens mangelt. Ich weiß, daß Er es ist, Der alles erschaffen hat und nun alles leitet, regiert und erhält, aber ich kann es mir nicht lebendig genug vorstellen, daß Er als der allerhöchste Geist Sich in die Privatverhältnisse einlassen könnte, möchte und wollte! Denn Er ist für mich zu allerhöchstheilig, so, daß ich mir kaum getraue, auszusprechen Seinen allerheiligsten Namen, geschweige daß ich dann erst von Ihm erwarten sollte, Er werde mir in meinen schmutzigen Geldgeschäften Seine allmächtig heilige Hand zur Hilfe bieten! – Großes Evangelium Johannes, Buch 1, Kapitel 59, Absatz 1

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