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Kapitel 1 Großes Evangelium Johannes, Buch 10

2. Als wir allda eine Zeitlang ohne einen Wortwechsel zugebracht hatten, da trat der Römer zu Mir hin und sagte: „Du einzig und allein wahrer Herr und Meister, voll der reinsten Liebe und Weisheit und göttlichen Kraft, mir ist nun ein seltener Gedanke gekommen. Für die Menschen kann es auf dieser Erde doch nichts Beseligenderes, Glücklicheres und somit auch Wünschenswerteres geben, als daß Deine Lehre mit ihrer lebendig wundervollsten Kraft in möglichst kurzer Zeit unter ihnen ausgebreitet würde; und das ginge nach meiner Meinung ja eben nicht allzu schwer.

3. Siehe, Du bist allmächtig; ein Gedanke von Dir, erfüllt mit der Allmacht Deines Willens, – und auf der ganzen Erde besteht kein Götzentempel und kein Götzenbild mehr. Sind diese Hauptstützen des alten, finstern und bösen Aberglaubens aus dem Wege geräumt, und das blitzschnell zu gleicher Zeit an allen Orten der Erde, so werden die Menschen sicher darüber erschrecken und darauf bald nachzudenken anfangen, wie und warum solches geschehen ist, und was es zu bedeuten hat.

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