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Kapitel 1 Die geistige Sonne, Buch 1

14. Wer demnach die geistige Sonne schauen will, der sehe zuvor ihre äußere Erscheinlichkeit an, und bedenke dabei, daß alles Dieses von der geistigen Sonne in allem Einzelnen, wie im Gesammten durchdrungen und umfaßt ist; so wird er dadurch schon zu einer schwachen Vorstellung der geistigen Sonne gelangen.

15. Wenn er sich aber noch hinzudenkt, daß alles das Geistige ein vollkommenes Concretes ist, oder ein sich allenthalben völlig Ergreifendes, während das Naturmäßige nur ist ein Theilweises, Getrenntes, sich selbst gar nicht Ergreifendes, sondern wenn es als zusammenhängend erscheint, so ist es als Solches nur durch das innewohnende Geistige; da wird dann die Anschauung einer geistigen Sonne schon heller werden, und es wird sich der Unterschied zwischen der naturmäßigen und geistigen Sonne immer deutlicher aussprechen.

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