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Kapitel 15 Die Haushaltung Gottes, Buch 1

10. Und er sah noch, wie er dadurch die Schlange wieder in sich aufnahm, oder wie er sich eigentlich selbst von neuem bestärkt hatte in allem Bösen und dem daraus hervorgehenden Falschen, und sah, wie tief er nun neuerdings gefallen war in den Tod.

11. Da fiel er, von großer Reue ergriffen, zur Erde nieder und weinte und schrie überlaut: „Großer, übermächtiger, überstarker und überheiliger Gott! Nun erkenne ich erst meine unendliche Schuld und Schwäche vor Dir, Deine Gerechtigkeit, aber auch Deine unbegrenzte Liebe!

12. Siehe, ich bin nicht wert des Daseins; daher vernichte mich vom Grund aus ewig, damit ich fürder nicht mehr sei ewig und meine größte, alleinige Schuld damit ausgelöscht werde für alle einstigen gesegneten Nachkommen Adams und der Eva!“

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