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Kapitel 401101 Himmelsgaben, Buch 1

Da sage Ich euch, die gerechte Mitte soll eine wahrhaft kindliche sein, die da nicht rechtet nach dem Maße der Gabe, sondern nach dem Bedürfnis derselben und allezeit dankbar annimmt, wie und was immer der Vater gibt, und [ein Kind] ist heiter, dankbar und zufrieden mit jeder Gabe, die es empfangen hat aus den Händen des guten Vaters und hat kein Bedürfnis über das Empfangene hinaus, da es weiß, dass der Vater ihm allezeit geben wird, so viel es nur immer bedarf. Denn es weiß, dass der Vater sehr reich ist und daher das Kind auch allezeit sehr wohl zu versorgen imstande ist. Auch wird dieses Kind nicht unzufrieden sein mit der Gabe. Denn es ist noch allezeit hinreichend gesättigt worden, und weiß daher, dass es nicht zu wenig empfangen hat, weiß aber auch, dass, wie schon gesagt, der Vater sehr reich ist, daher auch allezeit geben kann, was das Kind bedarf, und weil der Vater auch überaus gut ist, daher auch allezeit geben will, was das Kind nur immer benötigt, und weil der Vater aber auch zugleich ein sehr weiser Vater ist, so gibt er dem Kind auch nur das und so viel, als es demselben, d. h. dem Kind, allezeit frommt. – Himmelsgaben, Buch 1, Kapitel 401101, Absatz 7

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