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Kapitel 401115A Himmelsgaben, Buch 1

Nun werdet ihr fragen, was ist denn hernach „tot“, und was ist „der Tod“? Ich sage aber darauf: Tot an und für sich ist beziehungsweise nur dasjenige, was wohlabsichtlich der Freiheit beraubt ist, sich wider Meine Ordnung in seiner bösen Ordnung frei bewegen zu können. Und der Tod selbst ist demnach nichts anderes als eine Beharrlichkeit in allem dem, was wider Meine Ordnung ist. Und die Folge solcher Beharrlichkeit ist dann das nötigende Gericht, durch welches einem ordnungslosen Wesen Hände und Füße gebunden werden und sonach ein Gemach für dasselbe bereitet wird, in welches das ordnungswidrige Geschöpf eingesperrt wird, bis es, durch Reue in sich gehend, zu Meiner Ordnung wieder freiwillig zurückkehrt. – Himmelsgaben, Buch 1, Kapitel 401115A, Absatz 11

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