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Kapitel 400502 Himmelsgaben, Buch 3

5. Und so ist der Ton dann eine Schwingung, und diese Schwingung durchzittert die Geister, und die Geister erkennen sich, und das Erkennen gibt sich kund nach dem Verhältnis der Schwingungen, und die Schwingungen werden wahrgenommen in der Liebe gemeinschaftlich, und diese Gemeinschaft ist dann die rechte Harmonie. Und wenn sodann in dieser großen, reinsten Harmonie die Liebe wonnig erbebt, so strömt dann dieses Erbeben zurück in die Gottheit, und da gibt es dann ein Gedränge, und in diesem Gedränge erwärmen sich die Geister und entzünden sich dann in der Liebe, und dieses Entzünden ist das Licht, und in diesem Licht werden erkannt die zahllosen Formen, welche entstehen aus den Schwingungen.

6. Nun wisst ihr, was der Ton und die Musik ist, wie sie entsteht, wozu sie und was sie ist. Und also ist die euch auch gegeben als ein geheimes Zeichen schweren und großen Inhalts, das erst ganz gelöst werden kann in der reinsten Liebe zu Mir; und also sollt ihr sie auch erlernen, betrachten, gebrauchen und genießen in der Darbringung eures allerhöchsten Ruhmes und allertiefsten Dankes zu Mir, daran ja nichts Unreines kleben soll.

7. Aber wie wird diese Gabe aus dem allerhöchsten aller Himmel von euch gebraucht? O der großen Schande! Ich habe euch gezeigt durch Männer das Reine in Oratorien und Sinfonien, ihr aber übergoldet damit Kot und tretet sie dann gar mit Füßen. Daher bedenket, was die Musik und wozu sie ist, und entheiliget nicht die Wonne in Mir! Ich, die reinste Liebe in Gott, JEOUA. Amen, Amen, Amen!

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