Kapitel 1 | Der Laodizenerbrief |
18. Was wollt ihr denn? — Möchtet ihr von Neuem wieder Sclaven und hartgehaltene Knechte des Gesetzes und der Sünde, und des Todes werden, von allem dem wir sind frei geworden durch Jesum Christum? 19. Höret mich an! — Ich sage zu euch: Sehet gar wohl zu, daß ihr nicht berücket und beraubet werdet durch euere Weltweisheit, und durch die gar lose Lehre derjenigen unter euch, die da mehr fürchten die Römer und die blinden Juden, als den Herrn der Herrlichkeit, der uns erlöset hat, und durch Den wir, und Himmel und Erde, und alle Dinge gemacht worden sind! — 20. Da ich aber unter euch war, da fragten mich euere Weltweisen, was Unterschieds da sey zwischen Gott und Seinem Sohne Christus? — Ich aber nahm das Wort, und sprach zu ihnen: 21. Höret Brüder! Gott ist Einer, und Christus ist Einer! denn so es nur einen Gott gibt, so gibt es auch nur einen Christus! was Unterschiedes solle da seyn zwischen Gott und Christus? — Gott ist die Liebe, und Christus ist die Weisheit in Gott, und das Licht, die Wahrheit, der Weg und das ewige Leben! — 22. In Christo wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und wir sind vollkommen in Ihm; denn Er ist der Grund und das Haupt aller Herrlichkeit, aller Macht und Kraft, aller Obrigkeit der Welt, und ist ein Fürst aller Fürstenthümer der Erde! — |
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