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Kapitel 2 Der Laodizenerbrief

22. und die da sagen: „So du ansiehst ein Weib, so hast du schon gesündigt; so du isst unreine, von Moses versagte Speise, so bist du unrein auf den ganzen Tag; und so du anrührst einen Heiden und sprichst mit ihm mehr denn drei Worte, so musst du solches dem Priester des Tempels kund tun, auf dass er dich reinige vor Gott?!“

23. An sich aber sind sie voll Unflat und voll Geiz und Hurerei und treiben geheimen Handel mit allen Heiden und bieten alles auf, dass sie sich mit ihnen ja nicht die geheime Freundschaft verderben möchten!

24. Ich aber sage: Der Leib braucht das Seinige wie der Geist; denn er hat ja sein Bedürfnis und seine Notdurft. Daher sollt ihr ihm auch geben im gerechten Maß, was da Gott für ihn bestimmt hat, und sollt genießen, was da auf den Markt gebracht wird; denn der Leib braucht seine Pflege, wie der Geist seine Freiheit. Darum seid frei und nicht Sklaven der blinden Toren der Welt!

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