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Kapitel 2 Der Laodizenerbrief

25. Was Rühmliches aber mag da wohl jemand von sich sagen, so er gefastet hat in seinem Magen, aber sein Herz voll angeschoppt (angefüllt d. Ed.) hatte von allerlei argen Gedanken, Wünschen und Begierden?!

26. Wäre es denn nicht um vieles klüger, zu fasten im Herzen denn im Magen? Wie mögt ihr wohl so große Toren sein und euch weismachen lassen, dem Herrn sei angenehmer, so jemand isst einen Fisch in Öl gelegt, als so er isst ein anderes Fleisch von einem warmblütigen Tier und dessen Fett statt des Öls?

27. Ich aber sage euch: Esst mit Maß und Ziel allzeit, das euch schmeckt und wohltut eures Leibes Gesundheit, und trinkt Wein mit Wasser, wie auch ich es tue, so ich es nur haben kann, und macht euch kein Gewissen daraus, so werdet ihr recht handeln auch in diesem Stück!

28. Denn der Herr hat keine Freude am Fasten des Magens; wohl aber an dem des Herzens; im Herzen aber fastet Tag und Nacht, so werdet ihr fasten im Geist und in der Wahrheit.

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