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Kapitel 2 Der Mond

Was den zweiten Vorteil betrifft, so besteht dieser darin, dass sie durch das Ausstoßen dieser Luft eine Art Knalltöne hervorbringen, vermöge welcher sie sich gegenseitig ihre Gegenwart in den unterirdischen Gemächern kundgeben. Auch benützen sie diese Luft zur stärkeren Außensprache, welche freilich nur im höchsten Grad mager ist; denn ihre Lungensprache ist äußerst schwach und still, und diese Sprache führt dann nur der in den Mondmenschen zur Besserung eingeschichtete Geist. Der eigentliche Mondmensch hat anfänglich einen Abscheu vor dieser Sprache; wenn aber der Geist nach und nach besser wird, so befreundet sich dann die Seele des Mondmenschen mit dem zu bessernden, innewohnenden Geist eines Erdmenschen, bis endlich die Seele des Mondmenschen mit dem gebesserten Geist vollkommen eins wird, welcher Zustand dann auch den meistens schmerzlosen Tod des Mondmenschenleibes herbeiführt. – Der Mond, Kapitel 2, Absatz 4

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