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Kapitel 4 Der Mond

15. Daß die Thier- und Pflanzenwelt zur stufenrechten Bildung der Mondmenschen-Seelen vollkommen entspricht denen auf dieser Seite abgelegten Luftleibern der Geister, welche, wie schon früher erwähnt wurde, mittelst des Wassers durch den ganzen Mondkörper gewisserart mit durchgesickert werden, und daß dieselben dann auf der mageren Stufe der Vegetation und sofort durch die ganze Reihe der Thierwelt wieder zum Orte ihrer Bestimmung gelangen, werdet ihr Alles erst eben auch in dem vollkommneren Geisteszustande auf dem Wege Meines Gnadenlichtes wohl unterscheidend erschauen und erkennen.

16. Schließlich sage Ich euch, daß Ich es bin, Der euch Alles dieses kund gebe. Auch euch verrathe Ich Mich Selbst, wie Ich Mich dereinst in dem Garten Gethsemane denen Juden, Hohepriestern, Pharisäern und Schriftgelehrten verrathen habe. Euch aber ist Mein Verrath aus Mir Selbst zum Leben, wie er denen war zum Tode; denn wie sich denen verrieth die ewige Liebe zum Gerichte und zum Falle, eben so verrathet sich euch dieselbe ewige Liebe zum Leben und zur ewigen Auferstehung. Das aber ist der Grund und die verborgene unergründliche Weisheit der ewigen Liebe, daß der Fall und der Tod euch ward durch das große Ich zum Leben und zur Auferstehung, Amen. Das saget der Ich vom Tode zum Leben, Amen.

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