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[PSG 1.7.25] O Gott! Woher kommt mir wohl diese unbegrenzte Gnade, / Daß – die Mutter meines Herrn mich über steile Pfade / Besucht, nicht scheuend hoher Berge Zinnen, noch die Ferne!? / Es leuchten wohl ganz unbegreiflich hell die lieben Sterne / Am hohen Himmel dort, und auch dem Laub der fetten Palmen / Entsäuselt, ganz verständlich mir, ein Lob in hohen Psalmen! [PSG 1.7.41] Darum ward auch der reine Josef sehr ergriffen, / Als er nun sah’ Mariam voll von höchsten Gnaden triefen, / Und sah die hohe Reise-Müde liebend ihn umfangen, / Und hörte, wie die Engel hohe Psalmen um sie sangen, / In seiner Liebe engem Kreise sah er sich verschlungen, / Von aller Engel weiten Reih’n als Glücklichster besungen; [PSG 1.28.3] Adam, Kain, Abraham, das waren „die drei Weisen,“ / Weihrauch, Gold und Myrhen brachten sie, um Mich zu preisen, / Und an ihrer Seite standen Schaaren im Geheimen, / Hoch frohlockend sah’n sie Mich denn nun auf Erden säumen. / Sichtbar doch den Augen, so im Fleische sind begraben, / Waren Adam, Kain, Abraham mit ihren Gaben, / Doch die weit gedehnten Reihen aus der Väter Horden / Sind dem Fleischesauge damals sichtbar nicht geworden; / Nur die freien Hirten fromm auf offnem weiten Felde / Hörten hohe Psalmen singen Mir, dem Lebenshelde! – [PSG 1.33.1] In der dunklen heut’gen Christensekte Mitte / Ist zu firmen die Getauften fromme Sitte, / Solches wird an Jungen meistens nur vollzogen, / Und von Hirten zwar in neuen Synagogen / Wird der Geist der Kraft und Macht gar prompt beschieden, / Dieses zwar durch Backenstreich und Salz im Frieden, / Oel und Psalmen werden auch dazu benützet; / Doch wird Niemand’s Herz dabei für Mich erhitzet. / Gleich wie kalter Schnee von Wolken pflegt zu fallen, / So auch da der heil’ge Geist aus kalten Schalen! [PSG 1.33.2] Ist der heil’ge Geist nicht Wahrheit, Kraft und Leben? / Wie soll Backenstreich und Silber Solches geben! / Oder Psalmen, Salz und Öl in gold’nen Schalen? / O des Irrthums, o des Trugs in Mauerhallen! / Saget Alle, die ihr seid gefirmet worden, / Von dem Südpol bis zum kalten Norden! / Welche Wirkung habt ihr denn an euch erfahren / Von der Sohle bis hinauf zu euren Haaren? / Seht die kalte Flocke von den Wolken fallen, / Sie ist mehr, denn solcher Trug der finst’ren Hallen! [PSG 1.33.4] Wer die Worte thut getreu, wie Ich befohlen, / Glaubt und liebt, bekennt Mich allzeit unverhohlen, / Dieser wird bekommen Meinen Geist in Fülle; / Fallen wird sobald von seinem Aug’ die Hülle, / Welche euch den Weg zum Lichte hart verwehret, / Und dafür mit Angst und Zweifel euch beschweret; / Aber Backenstreich und Oel und Salz und Psalmen / Werden euch versehen nicht mit Lebenspalmen! / Schnee ist Schnee, und Eis in gleichen fest’ren Massen; / Wer dem gleicht im Thun, o glaubt’s, der ist verlassen. [PSG 2.0.1] Schreibe einmal einen kurzen Psalm, wie aus dir. Warum solle denn Ich in der Zeit weniger, denn zur Zeit Davids eines Psalms werth sein? – Darum sollst du Mir nebenbei noch mehrere Psalmen schreiben; aber – wie aus dir; werde aber Ich redend angeführt, da setze allezeit voraus: Also spricht der Herr; oder: Also sprach der Herr. Den Psalm aber wirst du schon allzeit in dir finden. Und so schreibe: (Amen.) [PSG 2.6.5] Dich lobt ja das Gras, und die Bäume sind voll Deines Ruhmes; und alle die Berge, sie dampfen und rauchen, um würdigst zu preisen, o Gott, Deine Größe und Macht; und die Blumen der Wiesen und Fluren und Berge und Thäler und Gärten, wie streu’n sie so emsig Dir, heiliger Vater, sehr duftende Psalmen durch alle die Lüfte entgegen. [PA 55] Was hätte ich und ihr gethan, so ER zu uns wär’ kommen? / Fürwahr, mit Millionen Psalmen würd’ ER aufgenommen! / Ich hätt’ aus allen meinen Myriaden Flammen-Schlünden, / Aus allen meinen tiefsten Feuergeistes glüh’sten Gründen, / In größter Unzahl neue Sonnen weit von mir getrieben; / Auf daß ein solcher Gast, wenn kurz auch, wär’ bei mir geblieben! / Doch da ER vor den nicht’gen, schmutz’gen bösen Scheusalshorden / Noch bis zu dieser Stund’ trotz aller That verkennet worden / In aller Seiner Liebe ist!! – Da wohnt ER noch bei ihnen!! / Und will sogar ihr Vater – Bruder – sein nach allen Sinnen!! [PA 86] So sagt ihr übertreuen Boten Meines Willens all’ zusammen / Des Vaters größte That im Sohne, nennt Mir ihren Namen! / Ihr war’t doch Zeugen, habt durch der Profeten Mund gesprochen, / Ihr halft in Liebe Meinem David seine Psalmen kochen; / Selbst zu der Jungfrau mußtet ihr die mächt’gen Grüße bringen, / Und dann sie zu Aeonen treu geleitend stets umringen; / Und als sie vollends erst geboren hat das Licht der Erde / In einem Stalle unter Schmerz und großer Angstbeschwerde, / Da waret ihr, nicht Einer ausgenommen, All’ zugegen, / Lobsingend solche That auf all’ den lichterfüllten Wegen! [FL 12.47] Wer aber da sein will ein wahrer Thäter des Wortes, dem muß dasselbe also vollkommen Ernst sein, darum er dann, mit Meinem lieben David aussprechen kann: (Psalm 108) „Gott ist mein rechter Ernst; ich will singen und dichten; das ist auch meine Ehre; wohlauf denn ihr Psalter und Harfen; ich will frühe auf sein; ich will Dir danken, Herr! Unter den Völkern, und will Dir lobsingen unter den Leuten, denn Deine Gnade reichet so weit die Himmel sind, und Deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Erhebe Dich Gott über den Himmel, Deine Ehre über alles Land, auf daß Deine lieben Freunde erlediget werden; hilf mit Deiner Rechten und erhöre mich!“ [FL 12.50] Wohl ruft hier der David Psalter und Harfen auf, und will frühe aufstehen, um was denn zu thun? [FL 12.51] Nichts als das Wort, denn wer das Wort in sein Herz aufnimmt und thut darnach, der danket und lobsinget Mir auf den besten Psaltern und Harfen, und thut solches unter Völkern und unter Leuten, oder er befindet sich in der Mitte der zwei schon bekannten Polaritäten, und strebet mitten hindurch zu Gott empor, und läßt sich weder irre machen von den Völkern, noch von den Leuten, oder von seinem Verstande, noch von seiner Trägheit. [SA 7.2] Was die eurem Planeten ähnlichen Pflanzen betrifft, so besteht der Unterschied im Allgemeinen nur darinnen, daß sie ohne Ausnahme nicht selten um’s Hundertfache an Größe und Üppigkeit übertreffen die eurigen, wodurch dann auch alle jene Herrlichkeiten, die ihr hier nur mittelst eines Mikroskops an den Pflanzen gewahret, dort dann frei und ohne Mikroskop gar wohl ersichtlich sind in aller ihrer mannigfaltigen Pracht. [NS 16.1] Ungefähr 3 bis 5 Klaftern unter der Baumreihe befindet sich ein sogenannter Kleinfruchtacker, welcher zu beiden Seiten mit allerlei fruchttragenden Gesträuchen eingefaßt ist. Die Gesträuche werden höchstens anderthalb Klaftern hoch gezogen, der Acker aber ist von allerlei Kleinfrucht tragenden Pflanzen bewachsen, welche ungefähr ähnliche Früchte tragen, als wie da z. B. sind eure Erdbeeren, Pröpstlinge, Melonen, sogenannte Paradiesäpfel u. d. m. Jedoch müßt ihr etwa nicht denken, als möchten da derart Früchte wachsen; nur ähnlich sind solche Gewächse hinsichtlich der Kleinpflanzenart, aber sonst dort von der außerordentlichsten Mannigfaltigkeit, und kommen in gleicher Art, wie alles Andere, auch bei keinem anderen Hause wieder vor. — [NS 23.27] Sehet, gerade also betrachtet der Sonnenmensch die Form; ist sie entsprechend für seine Erkenntnisse vom Guten und Wahren, dann hat sie bei ihm auch an und für sich einen entschiedenen Werth; entspricht aber die Form, wann sie noch so schön wäre, seinen Erkenntnissen nicht, so ist sie für ihn nichts mehr als für euch ein albernes Intelligenzblatt irgend einer Zeitschrift, durch welches allenfalls Wohnungen einer Stadt in China angekündiget werden, wenn solches Intelligenzblatt auch mit den schönsten Lettern gedruckt wäre, und wird euch auch sicher ein noch so schlecht geschriebener Psalm David’s lieber sein, wenn er nur leserlich ist, denn ein solches Prachtexemplar von einem Intelligenzblatte. — [GS 1.3.9] Wer je eine Uhr betrachtet hat, der wird zumeist gefunden haben, daß drei Dinge in derselben eine nahe ganz gleiche Bewegung haben. Das erste Ding ist das Kapselrad, in dem die Triebfeder verschlossen ist, das zweite ist dann das Haupttriebrad, welches mittelst der Kette mit dem Federkapselrade verbunden ist, und das dritte ist das Centralspindelrad, welches die Zeiger über dem Zifferblatte in die Bewegung setzt. [GS 1.3.10] Wollen wir auf’s große Zifferblatt hinaus gelangen, so müssen wir sehen, Wem diese drei Räder entsprechen? – Wem entspricht denn das Federkapselrad? – das ist ja mit den Händen zu greifen, daß solches der Liebe entspricht; daß da die Feder die Liebe vorstellt, indem sie verschlossen ist, und gewisserart von Innen aus das Leben des ganzen Werkes bewirkt. – Also liegt demnach in der Liebe schon die ganze Hauptbestimmung des Werkes ganz einig und vollkommen zu Grunde. [GS 1.47.14] Aus dem Grunde werden die sogenannten Heiligen sammt den Päpsten auch von dieser Gegend allzeit ferne gehalten; und wenn auch Päpste schon hier ankommen, so dürfen sie jedoch nicht als Solche angesehen werden, sondern als ganz gemeine und ordinäre Priester. – Aber ihr saget: Lieber Freund, wie sieht es denn hernach mit dem sogenannten Himmel aus, in dem die drei göttlichen Personen auf einer lichten Wolke beisammen sitzen, und alle die Seligen sammt den Engeln ebenfalls auf lichten Wolken um diese Dreieinigkeit herum knieen, und sonach Gott von Angesicht zu Angesicht anschauen und anbeten? [GS 1.48.9] Da sagt der Geistliche: Ja, meine lieben Schafe meiner Heerde, hier fängt es erst an, wo das Himmelreich Gewalt braucht; welche es mit Gewalt an sich reißen, die werden es besitzen. Zugleich aber ordnet der Geistliche auch an, daß man von da an auf einer jeden neu erstiegenen Anhöhe allzeit solle einen Psalm Davids beten; und so geht dann der Zug ganz mühselig wieder vorwärts. |
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