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Kapitel 128 Robert Blum, Buch 1

10. Als er nun also neu bekleidet dastehet, sage Ich zu ihm: „Nun Bruder! du bist jetzt vollendet und gesättigt mit Meiner Gnade, Liebe und Weisheit; das Mahl hier, wie du siehst, ist bereitet, und es mangelt hier auch nicht an würdig gemachten Gästen; aber, wie du es ehedem selbst Mir gar wohlgefällig gewünscht hast, da Draußen in dem Vorsaale befinden sich bei 3000 noch sehr arme Geister, unter der Anführung eines gewissen Generals, den du wohl kennst; dieser Mann hat ein gutes und verständiges Herz, und sein Wort ist von großer Wirkung bei seiner bedeutenden Schaar. Gehe du nun mit dem Bruder Dismas, den der General auf der Welt, und namentlich in Wien sehr gut gekannt hat, hinaus in den Vorsaal, und suche den biedern Mann für Mich, nach der Freiheit seines Herzens zu gewinnen, und durch ihn dann auch die ganze große Schaar; hast du diese deine erste Mission in diesem Reiche des wahren Lebens gut ausgeführet, so sollst du nach dem Mahle über Großes gesetzt werden. Denn Ich sage es dir, in Meinem Reiche giebt es gar viele, und von dir noch nicht geahnet große Bedienstungen und Anstellungen aller Arten und Weisen. Gehe daher nun schnell; an dem Dismas wirst du einen überaus weisen Helfer haben.“

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