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Kapitel 92 Robert Blum, Buch 1

3. Aber, ah, ah, ah! nun kommt schon wieder ein neues Thier hinzu! es ist ein ungeheurer 'Riesenaar'! Dieser stürzet sich nun auf diesen vier Thiereknaul herab, packt ihn mit seinen übermächtigen Krallen, breitet nun seine großen Flügel aus, und hebt den ganzen Knaul in die Höhe. Die Schlange, deren geringelter Leib zum größten Theile von den Machtkrallen des Riesenaars durchstochen ist, will sich nun los machen; aber die Ringe sind durch des Aars Krallen so fest aneinander geheftet, daß da all ihr Mühen rein fruchtlos erscheint! Die drei früheren Thiere unterstützen nun nach Möglichkeit die Schlange; aber des Aars Krallen sind zu mächtig, und geben nicht um ein Haar breit nach, und höher und höher erhebt sich der mächtige Aar mit seiner Beute! Mehr im Hintergrunde ersehe ich nun eine Art Wüste an einem Strome, und gerade auf diese Wüste steuert der Aar mit seiner Beute zu; nun setzt er sich, seine Beute noch stets mit gleicher Kraft fest haltend, auf diese Wüste nieder, und macht nun Miene, seine Mahlzeit zu beginnen!

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