Help

jakob-lorber.cc

Kapitel 154 Robert Blum, Buch 2

Die Reichen werden große Steuern zu zahle kriegen, und schimpfen drum schun hiatzt wie d'Ruhrspatzen, die Geistlichen können über d' Regierung nit gnua fluchen und sie verdammen. D' Landleut wulle von zahle nix wissen; die Künstler und Professionisten geben sich langsam der Verzweiflung hin; das Militär hofft immer auf's Silbergeld und Gold; aber es kimmt holt koan's; und daher haben sie a ka große Fidutz auf den Staat. No, und den Spaß! Der Papst hot holt no immer „d' Franzosen“, und hot sich dofür schun von Neapel, Spanien und Oestreich Aerzte verschrieben; aber es is glai umsonst, er wird holt von die Franzosen net los, und do moanen die Gescheidtern af der Welt: Das wird dem lieben Popstn wuhl 's Goaraus mochn. Hahaha! net wohr, dös is doch spaßi gnua! Und du, das is a an neuer Spaß: Rußland hätt iatzt mit England an Zwirnhaondelsvertrakt abgeschlossen, und dös dorum, weil's Rußland hiatzt in ällen Ort'n den schönsten Zwirn zu scheu-, hätt' bald gsagt, anheben thät. Na du, da giebts dir Gschicht'n!“ – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 154, Absatz 15

Kapitel 154 Mobile Ansicht Impressum