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Kapitel 164 Robert Blum, Buch 2

Rede Ich: „Ja, Meine geliebteste Helena, siehe, das ist bei diesem Geiste schon vielfältigst unter allerlei Modalitäten angewendet worden, aber leider allzeit ohne den allergeringsten Erfolg, wie Ich es dir schon früher bemerket habe; und so bleibt uns nun nichts mehr übrig, als ihn ganz sich selbst zu überlassen; will er durchaus die Hölle, gut, so genieße er sie denn auch in aller Fülle; denn dem, der etwas Böses selbst will, geschieht auch für die nimmer endende Ewigkeit kein Unrecht! Wer in der Hölle verharren will, der verharre! Ich werde keinen bei den Haaren herausziehen wider seinen Willen. So ihm die Geschichte denn doch etwa einmal zu derb wird, da wird er dann schon von sich selbst auch einen Weg daraus bahnen; macht ihm aber die Hölle eine Freude, ist ihm die ewige Nacht lieber, als das ewige alles beseligende Licht, so freue er sich dessen, was ihm Freude macht. Bist du damit einverstanden?“ – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 164, Absatz 11

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