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Kapitel 164 Robert Blum, Buch 2

Spricht die Helena: „Aber Herr, Du allein die wahrste und vollkommenste Liebe und Erbarmung! so er aber dann in solcher seiner allerbösesten Liebe für ewig verharret, und Dir zum Trotze lieber ewig das Aergste und Gräßlichste erleidet, als seinen starrsten Willen zu beugen unter Deinen allersanftesten; was dann mit solch einem Geiste? Wäre denn bei solchen gar argen Geistern nicht ein glimpfliches Gericht in eine vielleicht recht sehr nützliche Anwendung zu bringen? Der Geist würde sich mit der Zeit vielleicht daran gewöhnen, und am Ende aus solch einer Gewohnheit eine Tugend machen, wie es zu Zeiten auch schon auf der Welt der Fall war. – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 164, Absatz 9

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