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Kapitel 165 Robert Blum, Buch 2

2. Die Schaar nähert sich ihm stets mehr und mehr, und sein vormaliger Prinzipal, ihn erkennend, stürzt mit grauser Hast auf ihn los, packt ihn an der Kehle, und schreiet fürchterlich pfeifend: „Ha! Schurke, elender Hund! bist du einmal hier, damit ich dir's zahle für das, daß du durch ein schändlichstes Mittel dir meine Königstochter zum Weibe zu verschaffen dich erfrechet hast. Warte, du elender Schurke der Schurken, diese Schmach sollst du mir nun in einem Schwitzbade büßen, daß dir darob das Hören und Sehen für ewig vergehen solle. Ich hatte viel auszustehen, unbeschreibliche Schmerzen sind mir hier zugefügt worden, durch Flammen und Gluth, aber keiner ärger als der, daß ich hier im Orte der Qualen und Schrecken erfahren mußte, daß ein elendster gemeinster Hund meine erhabenste Königstochter sich zum Weibe gemacht hat. Aber dafür sollst du Hund mir nun auch auf eine Art gezüchtigt werden, wovon der ganzen Hölle noch nie etwas geträumet hat.“

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