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Kapitel 191 Robert Blum, Buch 2

Hier macht der Robert eine tiefe Verbeugung vor Mir, und tritt darauf sogleich seine Reise an, und wandelt wohlgemuth mit seiner Helena, – die ihn unterwegs fragt, wie es ihm denn hier im Reiche Gottes so ganz eigentlich vorkomme? Ob er sich wohl schon so ganz heimisch fühle, oder ob es ihm dennoch nicht öfter vorkäme, als ob er in der Fremde wäre? – Sagt darauf Robert Ur.: „Allerdings komme es ihm manchmal sehr fremd vor, besonders so der Herr nicht neben ihm sich befindet; aber so der Herr sich in seiner Gegenwart sichtlich befindet, da sei er wieder ganz zu Hause. Nun käme es ihm an der Seite der Helena aber dennoch weniger fremd vor, als ehedem an der Seite des Sariel; nur die Erscheinungen, die da kommen und bald wieder vergehen, kommen Mir trotzdem, daß ich sie recht wohl verstehe und begreife, noch immer sehr befremdend vor, weil ihr Auftreten oft gar so unvorbereitet zum Vorscheine kommt; aber das thut nun gar nichts; ich habe mich daran schon gewöhnt. Aber nun ist auch schon die Pforte da, und verschlossen; was nun?“ – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 191, Absatz 4

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