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Kapitel 205 Robert Blum, Buch 2

8. Hier zupft der Humorist den Paulus und sagt: „Höre, edler Freund! was hat's denn da mit den schwarzen Straußen für eine verzweifelte Bewandtniß? werden sie uns fressen, oder was?“ – Sagt Paulus: „O nein! sorget euch um nichts, diese werden uns nichts thun! sie ziehen uns nur in Parade entgegen, um uns zu ersuchen, daß wir sie in ihrem Palaste besuchen sollen. Daher seid ganz zuversichtsvoll ruhig! In der Kürze aber werdet ihr es schon ohnehin erfahren, was es mit diesen Eisenfressern für eine Bewandtniß hat.“

9. Der Sepl giebt sich nun ruhig, und sein Vetter auch, und diese Beiden beruhigen auch die Andern, die auch mehr oder weniger über diese Erscheinung stutzen. Als wir aber ganz in die Nähe dieser Vögel kommen, so verlieren sie mehr und mehr ihre Straußgestalt, und werden zu sehr hager aussehenden Menschen, von denen ein Paar vortreten, und den Robert ersuchen, daß er die ganze Gesellschaft in ihren alten höchst adeligen Palast führen möchte.

10. Robert sagt darauf freilich wohl, daß er der Herr nicht seie, und weiset die Beiden an Mich; aber die Beiden sagen: „Wonn du nöt Herr, worum voron gahn?“ – Und Robert sagt: „Weil es also des Herrn Wille ist; und also ist es auch des Herrn Wille, daß ihr euch an Ihn wenden sollet, so es euch in irgend etwas wahrhaft geholfen werden solle. Wir alle Andern können euch nicht helfen, außer durch Lehre und Rath; die That ist des Herrn allein; darum wendet euch an den Herrn; was Er anordnen wird, das wird geschehen.“

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