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Kapitel 209 Robert Blum, Buch 2

8. Da sprach er: Das soll geschehen, doch nicht auf eine übernatürliche Weise, sondern auf die natürlichste und zugleich angenehmste Weise von der Welt. Ihr veranstaltet ein großes Fest, aber lasset am Plafond eures größten Speisesaales eine starke Oeffnung machen; und sehet, daß die Thüren und Fenster wohl zu versperren sind. Lasset die Tafeln mit Speisen und Getränken bester Art reichlichst besetzen, und vergesset nicht die Spieler, Gaukler und Pfeifer, so auch die Sänger und Harfner; so lange ihr an der Tafel bei diesen Gästen sein werdet, solle die vollste Heiterkeit herrschen; aber nach ein paar Stunden lasset ihr die Harfner, Spieler, Gaukler und Sänger abtreten; darauf entfernet auch ihr euch! Lasset darauf den Plafond öffnen, und vorerst einen Sfärensang durch die Oeffnung ertönen, darauf aber sogleich große Massen von den allerwohlriechendsten Blüthen, als Rosen und Hiazinthen, durch die Oeffnung über die Gäste ausschütten, dann diese Oeffnung wie alle Thüren wohl schließen; und in einer Stunde werden die Feinde im Dufte dieser Blumenblüthen ersticken. –

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