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Kapitel 213 Robert Blum, Buch 2

13. Sagt Paulus: „O ja, sehr gut; bemerke aber blos ganz einfach nur hinzu: So lange der Ego (dein ich) als maßgebend und vorwaltend dir zu einem Richter dienen wird, so lange wird das Ego des Herrn nicht Wohnung nehmen in deinem Herzen. Die äußeren Lebensverhältnisse und Unterschiede allein für sich berücksichtigend, hast du recht in allem, was du, wenn auch gegen meine Person sehr anzüglich, in deiner dich entschuldigenden Rede mir vorgesaget hast; aber die inneren Lebensverhältnisse sind von einer ganz andern Art; diese, weil sie dir ganz fremd sind,- mußt du dir vorerst aufdringen lassen, sonst kommst du in der Geisterwelt, deren Einwohner du nun schon nahe ein paar hundert Erdjahre bist, nimmer auf ein grünes Plätzchen. Ich bin ja dein Feind nicht, darum ich dir die volle Wahrheit offenbare, nach der Beheißung des Herrn; so ich aber dein Feind nicht bin, warum behandelst du mich aber, als so ich dein Feind wäre?“

14. Sagt der Harte: „Ich behandle dich nicht als Feind; aber du gefällst mir nicht; darum will und muß ich einen Andern haben, und ihn hören, auf daß ich recht weiß, was ich zu thun habe.“

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