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Kapitel 218 Robert Blum, Buch 2

Hier tritt der Kaiser Josef hin zu Mir, und sagt: „Herr, sei mir Sünder gnädig! Ich sollte zwar nicht über Andere etwas reden; denn ich bin selbst noch voll von allerlei Schulden; aber da es sich hier um den römischen hohen Klerus handelt, da, Herr, vergieb mir alle meine Sünden, kann ich unmöglich schweigen. Ich habe diese Brut kennen gelernt, wie keiner vor, und nicht leicht Einer nach mir; sie ist aber von mir auch auf eine Art gesalbt worden, die ihr in ewigem Angedenken bleiben dürfte. O Herr! es ist mir vor Dir nahe unmöglich, alles zu beschreiben, was ich als Kaiser mit diesen Wesen alles erlebt habe. Die Schändlichkeit und barste Gewissenslosigkeit erreicht bei dieser Kaste einen solchen Grad, daß man, um sie zu beschreiben, wahrlich keine Worte finden kann; denn ihre Betrügereien auf Kosten Deines allerheiligsten Namens sind wahrlich von der Art, daß sie bisher noch mit keinem tauglichen Namen bezeichnet werden. – Robert Blum, Buch 2, Kapitel 218, Absatz 1

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