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Kapitel 30 Saturnus

13. Also wüßten wir auch in aller Kürze, wie die Saturnusbewohner ihre Milch genießen. - Demnach bleibt uns nichts mehr übrig, als allein nur noch, was diese Kuh für eine Farbe hat. Der Leib dieser Kuh ist bis zur unteren Bauchgegend, welche vollkommen weiß ist, blaugrau; die Füße aber, da sie den Leib verlassen, gehen nach und nach in’s Dunkelblaue über, sowohl die vorderen, als auch die hinteren. - Der Schweif dieses Thieres ist ebenfalls dunkler, als der Leib, und ist an seinem Ende mit einem überaus starken zinnoberrothen Mähnenbusche verziert; der Hals ist im Verhältnisse zu dem Thiere mehr schlank, denn massiv, und ist vom Kopfe angefangen bis zu den Vorderfüßen nach jeder Seite hin mit so starken und langen ebenfalls zinnoberrothen Mähnen behangen, daß davon ein Haar nicht selten bei 500 Klaftern lang ist. Also ist auch der Kopf im Verhältnisse zu dem übrigen Leibe des Thieres mehr klein und hornlos. Das Männlein aber hat wohl zwei aufrechtstehende kleine Hörner, die nach rückwärts gebogen sind, wie bei einer Gemse bei euch.

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