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Kapitel 2 Schrifttexterklärungen

13. Aber ganz anders ist es, so da Jemand früher durch die wahre Liebe zu Mir und dem Nächsten seinen Geist lebendig, oder vielmehr aus Mir heraus frei gemacht hat, und hat eben dadurch seinen Acker gehörig gedüngt und gepflügt; der liest dann die Schriften Meiner Gnade und Erbarmung nicht, damit diese ihn zu einem guten Acker erst bearbeiten sollen, sondern er liest sie aus dem Grunde, um Mich, der Ich in ihm den Geist durch seine Liebe zu Mir erweckt habe, fortwährend von Angesicht zu Angesicht mehr und mehr zu beschauen, und dadurch auch möglicher Weise stets mehr und mehr zu wachsen in der Liebe zu Mir, und daraus zum Nächsten.

14. Wird er in diesem Falle nicht jedes Wort von Mir lebendig finden und ewig wahr, so er in sich selbst vorher schon lebendig ist? Ist er aber nicht vorher in sich selbst lebendig, wird da nicht selbst das lebendigste Wort in ihm ertödtet werden?

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