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Kapitel 8 Schrifttexterklärungen

Woher aber sollte das kommen, wenn der Geist zuvor nicht freitätig und lebendig gemacht ward? Der Leib ist eine äußere Hülse, welche abfällt und verwest; die Seele ist des Geistes Nahrung und Leib. So ihr aber bloß lest, um euer äußeres naturmäßiges Erkenntnis zu bereichern, was soll da auf den Geist kommen, der noch nicht im gerechten Maße lebenstätig ist und jedem gelesenen Wort alsogleich mit seinem lebendigen geistigen Erkenntnis entgegenkommt und das von außen herein hülsenhaft gelesene Wort mit seinem lebendigen Kern erfüllt und es dadurch erst lebendig und wirksam macht? – Schrifttexterklärungen, Kapitel 8, Absatz 20

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